Hohnhorst-Park
Open-Air
Geschichte
Der Hohnhorst-Park erstreckt sich im Zentrum von Lehrte als zentral gelegenes Naherholungsgebiet. Die Geschichte der Parkanlage beginnt um 1890 mit dem Bau des "Gemeinde Schützenplatzes" und wird in den folgenden Jahren durch die Anlage des "Gemeindeparks" mit den Rasenrondellen fortgesetzt. Mit der Errichtung des Gartenrestaurants "Parkschlösschen" ist die Gestaltung des "Alten Stadtparks" im Jahr 1919 abgeschlossen worden.
Zu Beginn der 1970er Jahre erfolgte im östlichen Gebiet eine Erweiterung durch den sogenannten "Neuen Stadtpark". Nach dem Abriss der Zuckerfabrik Lehrte entstand 2004 der Bereich "Am Wasserturm", wobei die kreisrunden Wasserflächen in ihrer Grundform an die mächtigen Zuckersilos erinnern, die jahrzehntelang das Stadtbild Lehrtes prägten.
Der Rückbau der ehemaligen Laubenkolonie im Bereich des Lehrter Schwimmbades ermöglichte 2005 die Verbindung der beiden älteren Parkteile. Im Jahr 2008 erfolgte der notwendige Wegebau sowie die Anpflanzung der Streuobstwiese und die Anlage einer offene Wiesenlandschaft. Damit hat der Hohnhorst-Park seine heutige Gestalt erhalten.
Veranstaltungen
Der Hohnhorst-Park wird auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Am sogenannten "Rodelberch" im "Neuen Stadtpark" findet seit über 30 Jahren am 1. Septemberwochenende das Bluesfestival, organisiert vom Verein Blues in Lehrte e.V., statt. Im Parkbereich "Am Wasserturm" steht ein Bühnenbereich mit Zuschauerreihen zur Verfügung, der für unterschiedliche Veranstaltungen genutzt werden kann. In der Nähe des Fachwerkhauses befindet sich das sogenannte "Rasenrondell", das für Open-Air-Konzerte, Freilichttheater und ähnliches geeignet ist.